| FALLEN | • fallen V. Sich unkontrolliert von oben nach unten bewegen (durch die Gravitation). • fallen V. Auf einen niedrigeren Wert sinken. • fallen V. Sterben durch Gewalteinwirkung im Krieg. |
| ABFALLEN | • abfallen V. Sich von etwas lösen und herunterfallen. • abfallen V. Übrig bleiben. • abfallen V. Sich nicht an Vereinbarungen halten. |
| ANFALLEN | • anfallen V. Hilfsverb haben: jemanden plötzlich und meist gewaltsam attackieren. • anfallen V. Hilfsverb sein: auftreten, bei einem Prozess entstehen. • anfallen V. Gehoben; Entwicklung, Empfindung und Ähnliches: jemanden ergreifen. |
| BEFALLEN | • befallen Adj. Von etwas betroffen. • befallen V. Transitiv: plötzlich betreffen. |
| GEFALLEN | • gefallen V. Mit Dativ: jemandem angenehm sein. • gefallen V. Reflexiv: sich (selbstverliebt) geben als. • gefallen Partz. Partizip Perfekt des Verbs fallen. |
| UMFALLEN | • umfallen V. Aus einer stehenden Position heraus zur Seite fallend in eine liegende Position kommen. • umfallen V. Einen Schwächeanfall erleiden, bei dem man zu Boden geht. • umfallen V. Sich im Nachhinein einer vorherrschenden Meinung oder Strömung beugen; den Widerstand oder seine Position aufgeben. |
| ZUFALLEN | • zufallen V. Intransitiv: sich von selbst schließen. • zufallen V. Intransitiv: zugeteilt werden. |
| AUFFALLEN | • auffallen V. Aufsehen erregen. • auffallen V. Unpersönlich, jemandem fällt etwas auf: ins Bewusstsein gelangen, etwas bemerken. • auffallen V. Physik: auf eine Fläche treffen. |
| AUSFALLEN | • ausfallen V. Nicht mehr zur Verfügung stehen [a] Personen [b] Maschinen oder sonstiges. • ausfallen V. Auf biologischem Wege verlieren. • ausfallen V. Etwas Geplantes findet nicht statt [a] Wirtschaft: eine Verpflichtung nicht einhalten. |
| BEIFALLEN | • beifallen V. Veraltet: etwas zustimmend sagen. • beifallen V. Veraltend: plötzlich auf einen Gedanken kommen, in den Sinn kommen. |
| EINFALLEN | • einfallen V. Intransitiv: (unerwünscht oder sogar gewaltsam) eindringen. • einfallen V. Sich (plötzlich) an etwas erinnern. • einfallen V. Sich etwas Neues ausdenken, das einem (spontan) in den Sinn kommt. |
| ENTFALLEN | • entfallen V. Aus der Hand fallen. • entfallen V. Wegfallen, sich erübrigen, nicht mehr in Betracht kommen. • entfallen V. Vergessen werden, aus dem Gedächtnis schwinden, aus dem Gedächtnis verloren werden. |
| HERFALLEN | Entschuldigung, Definition nicht verfügbar. |
| HINFALLEN | • hinfallen V. Intransitiv: (mit Wucht) zu Boden, auf die Erde fallen. • hinfallen V. Intransitiv; gehoben: sich vor jemandem auf die Knie werfen. • hinfallen V. Intransitiv: auf den Boden, die Erde fallen; nach unten fallen. |
| TÜRFALLEN | Entschuldigung, Definition nicht verfügbar. |
| VERFALLEN | • verfallen V. Mit der Zeit brüchig werden oder kaputtgehen. • verfallen V. Ungültig werden; seine Gültigkeit verlieren. • verfallen V. Jemandem verfallen: vor Liebe/Faszination willenlos werden gegenüber jemandem. |
| VORFALLEN | • vorfallen V. Unwillkürlich nach vorne geraten (zum Beispiel auch über Organe). • vorfallen V. Sich abspielen, geschehen. |
| WEGFALLEN | • wegfallen V. Wirklich nicht mehr dasein/existieren oder auch: ausfallen, zeitweise nicht zur Verfügung stehen. |
| ZERFALLEN | • zerfallen V. In seine Einzelteile auseinanderfallen, sich auflösen. • zerfallen V. Übertragen: untergehen, aufhören als Ganzes zu existieren, sich nicht aufrechterhalten können. • zerfallen V. Kernphysik: sich spontan spalten. |